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Slowakei – unbekanntes Herz Europas vom 10. bis 18. August 2024

Datum:

vom 10. bis 18. August 2024

Preis

p. P. im DZ
1 350,00

EZZ

240.00

Mindestteilnehmerzahl:

7

Abfahrt:

Görlitz mit Zustieg in Dresden

Anmeldeschluss:

30. Juni 2024
Imposante Bergwelt, reiches Kulturerbe, gute Menschen
Hohe Tatra, Zips, Kaschau, Pressburg, Trentschin, Tokaj, Krakau, Brünn

Senfkorn Reisen - Alfred Theisen
Brüderstraße 13, 02826 Görlitz
Tel. (03581) 40 05 20, Fax (03581) 40 22 31
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Leistungen:

  • Bus oder Kleinbusreise ab/an Görlitz bzw. Dresden
  • 8 Übernachtungen
  • Halbpension (Frühstück/Abendessen)
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • Slowakischer Abend mit Musik
  • alle Ausflüge, Eintritte und Stadtführungen wie beschrieben
  • Rundum-Betreuung durch SenfkornReisen

Mittagessen sowie Getränke zum Essen sind nicht im Reisepreis enthalten.

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1. Tag

1. Tag, Sonnabend,10. August   Brünn/Brno

Wir starten in Görlitz bzw. Dresden und erreichen am frühen Nachmittag Brünn (Brno), die nach Prag zweitgrößte Stadt Tschechiens, seit dem 17. Jahrhundert das historische Zentrum Mährens. Brünn besitzt mehrere Universitäten, ist ein wichtiger Industriestandort und Messeplatz sowie katholische Bischofsstadt. Bei einem ausführlichen Rundgang lernen wir das an Wien und Prag gleichermaßen erinnernde, pulsierende historische Stadtzentrum mit dem Alten Rathaus, Museen, Theater, Oper und vielen großartigen Kirchen und weiteren Baudenkmälern kennen.

Abendessen und Übernachtung in Brünn

 

2. Tag

2. Tag, Sonntag, 11. August                       Pressburg/Bratislava, Trentschin

Nach dem Frühstück geht es weiter nach Pressburg, der Hauptstadt der Slowakei, wo wir am späten Vormittag zu einem ausführlichen Rundgang durch die beeindruckende historische Altstadt starten. Wir sehen verschiedene barocke Paläste, repräsentative nationale und städtische Baudenkmäler, großartige Kirchen, Theater, Musikhäuser sowie einladende Gasthäuser und Straßencafés in verwinkelten Gassen oder attraktiven Fußgängerzonen. Rund 60 000 Studenten geben der alten Stadt mit reicher Renaissance- und Barockarchitektur einen jugendlichen, modernen Charme. Der gotische St. Martins-Dom, in welchem elf ungarische Könige gekrönt wurden, das Alte Rathaus, die Franziskanerkirche und weitere Attraktionen locken. Anschließend besteht reichlich Freizeit, um das besondere Flair der schönen Altstadt zu genießen. Bevor wir Pressburg verlassen, bekommen Sie einen wunderschönen Blick vom Burghügel aus bis nach Österreich und in das historische Zentrum von Pressburg.

Von der slowakischen Hauptstadt aus starten wir in die malerisch zwischen den Bergwelten liegende Stadt Trentschin (Trenčín), deren historisches Stadtzentrum in den vergangenen Jahren verschönert wurde. Trentschin wird 2026 Kulturhauptstadt Europas. Hier wurde schlesische Geschichte geschrieben, als der lange regierende und Polen Richtung Osten bis nach Lemberg ausdehnende König Kasimir der Große 1335 im Vertrag von Trentschin für alle Zeiten auf Schlesien verzichtete, das damals zum von Prag aus regierten Heiligen römischen Reich deutscher Nation kam. Wir genießen den Abend in Trentschin, wo wir übernachten.     

Abendessen und Übernachtung in Trentschin

3. Tag

3. Tag, Montag, 12. August                       Trentschin, Schloss Weinitz (Bojnice),

Am Vormittag machen wir einen Spaziergang durch die Altstadt von Trentschin und wandern anschließend zu der bereits im 11. Jahrhundert auf einem steilen Felsen über Trentschin errichteten Burg mit herrlichen Aussichten ins weite Land. Am frühen Nachmittag fahren wir weiter ins Landesinnere und besichtigen das ebenfalls auf einer Anhöhe gelegene prächtige Schloss Weinitz (Bojnice), das einst der Familie Thurzo und dem ungarischen Kaiser Matthias Corvinius gehörte, als das römische Reich deutscher Nation etwa 25 Jahre lang von Budapest aus regiert wurde Danach fahren wir in die bezaubernde Bergwelt der Hohen Tatra.  

   
Abendessen und Übernachtung in Štrbské Pleso

4. Tag

4. Tag, Dienstag, 13. August                     Naturparadies Hohe Tatra erleben        

Der heutige Tag beginnt mit einem Spaziergang rund um den malerischen See Štrbské Pleso (1.346 Meter), eines der vier Naturwunder der Slowakei. Im Anschluss fahren Sie mit der Zahnradbahn von Starý Smokovec zum Skigebiet Hrebienok (1.272 m) und überwinden auf dieser knapp zwei Kilometer langen Strecke einen Höhenunterschied von 247 Metern. Auf der Bergstation angekommen begeben Sie sich auf einen Spaziergang zu einem von atemberaubender Landschaft eingerahmten Wasserfall.

Nachdem Sie am Vormittag die Landschaft der Hohen Tatra erkunden konnten, erwartet Sie am Nachmittag eine Begegnung mit der Lebensart und Kultur der Slowaken, wenn Sie in Pribylina das Museumsdorf besuchen und an originalgetreuen Häusern vorbeispazieren.

Abendessen und Übernachtung in Štrbské Pleso

5. Tag

 

5. Tag, Mittwoch, 14. August                    Kesmark, Leutschau und Zipser Burg

Nachdem sie im 13. Jahrhundert durch die Mongolen verwüstet worden war, wurden in der Region Zips vom ungarischen König deutsche Kolonisten angesiedelt, welche die Region nachhaltig prägten. Die sogenannten Zipser-Deutschen haben im Laufe der Zeit viele prachtvolle Städte erbaut und diesen mit dem Bergbau und Handel zu großem Reichtum verholfen. Die neben Leutschau (Levoca) wichtigste Stadt dieser Region ist Kesmark (Kezmarok), in welcher Sie beim Rundgang auch die evangelische Holzkirche der Stadt besuchen, für deren Erbauung kein einziger Gegenstand aus Metall verwendet wurde. In Leutschau (Levoca) werden Sie die St. Jakobi-Kirche sehen und können dort den mit 18,60 Meter höchsten gotischen Holzaltar der Welt bestaunen. Am Hauptplatz von Leutschau, welcher im Stil der Renaissance erbaut wurde, machen wir eine individuelle Mittagspause.

Anschließend fahren Sie weiter zu der imposanten Ruine der Zipser Burg. Diese knapp 41.500 Quadratmeter große Anlage wurde im 12. Jahrhundert errichtet und ist die größte Burganlage Mitteleuropas.

Am heutigen Abend werden Sie Ihr Abendessen begleitet von Zigeunermusik in einer traditionellen, als „Koliba“ bezeichneten slowakischen Almhütte einnehmen.

Übernachtung in Štrbské Pleso

6. Tag

 

6. Tag, Donnerstag, 15. August                Pieniny Nationalpark, Bardejov und Kaschau

Heute verlassen wir die Hohe Tatra und besuchen den 1932 gegründeten Pieniny Nationalpark, welcher der erste internationale Landschaftspark der Welt ist. Er teilt sich auf in einen polnischen und einen slowakischen Nationalpark. Auf einer romantischen Floßfahrt auf dem Fluss Dunajec fahren Sie durch das Tal dieser Gebirgslandschaft. Es wird sich Ihnen ein beeindruckender Anblick bieten, wenn Sie das an einigen Stellen gerade einmal 100 Meter breite Tal durchfahren, welches aber streckenweise von bis zu 300 Meter hohen Felswänden umrahmt wird.

Nach dieser spannenden und einmaligen Bootsfahrt fahren Sie weiter nach Bardejov (Bartfeld) und besichtigen dort den Hauptplatz der Stadt und die mit dem UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnete St. Ägydius-Kirche. Auf Ihrem Spaziergang durch diese wunderschöne Stadt werden Sie einen der am besten und nahezu vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne Europas bestaunen können.

In Kaschau angekommen beziehen wir unser zentral gelegenes Hotel. Nach dem Abendessen können Sie auf einem abendlichen Rundgang erste Eindrücke der malerischen Architektur der Kulturhauptstadt Europas 2013 bekommen und das offene Wesen der Menschen kennenlernen.

Abendessen und Übernachtung in Kaschau

7. Tag

7. Tag, Freitag, 16. August                         Kaschau und Tokaj

Am nächsten Morgen starten wir mit einem Rundgang durch Kaschau (Košice), bei dem wir mit dem St. Elisabeth-Dom die größte Kathedrale der Slowakei kennenlernen. Andere historische Sehenswürdigkeiten sind die Michaels-Kirche, der Urban-Turm, die Prämonstratenser-Kirche, das alte Rathaus, das Bischofspalais und das Staatstheater. Nutzen Sie Ihre anschließende Freizeit, um noch etwas individuell durch die Stadt zu bummeln, bevor wir weiter in die berühmte Weinregion Tokaj im slowakisch-ungarischen Grenzland fahren.

Der dort angebaute Wein ist in der ganzen Welt bei Weinkennern gefragt, da ihm ein einzigartiger Schimmelpilz seinen charakteristischen Geschmack verleiht. Nach einer Reifung von mindestens fünf Jahren im Fass hat der Wein durch den speziellen Schimmel seinen ganz typischen Charakter erhalten. Sie haben exklusiv die Möglichkeit, einem dort lebenden Winzer bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und anschließend die regionalen Weine in dessen Weinkeller zu verkosten. Auch Ihr Abendessen nehmen Sie bei dem Winzer ein.               

Abendessen und Übernachtung in Kaschau

8. Tag

8. Tag, Sonnabend, 17. August                 Krakau

Nun geht es wieder über Polen Richtung Deutschland. Auf dem Heimweg machen wir Station in Krakau, die Metropole Westgaliziens an der Via Regia, über Jahrhunderte Sitz und Grablege der polnischen Könige, wo wir am frühen Nachmittag eintreffen. Das im Zweiten Weltkrieg unzerstört gebliebene und heute wieder im neuen Glanz erstrahlende Krakau beeindruckt mit seiner zum Welterbe gehörenden Altstadt als architektonische Perle ebenso wie als junge, dynamische Universitätsstadt mit etwa 200.000 Studenten. Vor allem mit dem Wawel steht Krakau im Fokus der polnischen Geschichte und Nation und gilt immer noch als „Hauptstadt der Herzen“ unseres östlichen Nachbarvolkes. Bei einem Rundgang lernen wir den Wawel, die Altstadt mit der Universität, der Marienkirche, den Tuchhallen, dem Collegium Maius, ältestes Gebäude der Jagiellonen-Universität, an der schon Nikolaus Kopernikus, Karol Wojtyla, Stanislaw Lem studierten, und weitere Attraktionen kennen.

Abendessen und Übernachtung in Krakau

9. Tag

9. Tag, Sonntag, 18. August                       Rückfahrt über Sankt Annaberg/OS

Nach dem Frühstück starten wir zum Sankt Annaberg, kirchlich und zeitgeschichtlich der spannendste Ort in Oberschlesien. Hier kämpften vor 100 Jahren im Gebietsstreit nach 1921 Deutsche und Polen gegeneinander. Bis 1940 kamen Zehntausende hierher zu den Männerwallfahrten, Symbol eines beeindruckenden Volkswiderstandes gegen die Nationalsozialisten. Anfang Juni 1989 fand nach Jahrzehnten sowjet-polnischer Unterdrückung wieder der erste Gottesdienst in deutscher Sprache statt. Wir machen dort im Zentrum nahe der Wallfahrtskirche eine Mittagspause und fahren danach Richtung Deutschland, wo wir bis zum späten Nachmittag bzw. frühen Abend die Ausgangsorte erreichen.

- Programmänderungen vorbehalten -

 

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Diese  Reiseanmeldung ist ohne Unterschrift verbindlich.  Die Reise- und Zahlungsbedingungen des Reiseveranstalters, die unter www.schlesien-heute.de, Senfkorn Reisen, eingesehen werden können, habe ich zur Kenntnis  genommen.  Hiermit  erkläre  ich,  dass  ich  für  die Verpflichtungen der von mir angemeldeten Reiseteilnehmer gegenüber dem Reiseveranstalter wie für meine eigene einstehen werde.

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