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Vergangene Lebenswelten von Daisy und den Fürsten von Hochberg und Pless

Datum:

16. bis 22. Juli 2023
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Diese  Reiseanmeldung ist ohne Unterschrift verbindlich.  Die Reise- und Zahlungsbedingungen des Reiseveranstalters, die unter www.schlesien-heute.de, Senfkorn Reisen, eingesehen werden können, habe ich zur Kenntnis  genommen.  Hiermit  erkläre  ich,  dass  ich  für  die Verpflichtungen der von mir angemeldeten Reiseteilnehmer gegenüber dem Reiseveranstalter wie für meine eigene einstehen werde.

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Preis

p. P. im DZ
1 099,00

EZZ

180.00

Mindestteilnehmerzahl:

12

Abfahrt:

Görlitz

Anmeldeschluss:

10.06.2023

Die Reise ist ein gemeinsames Angebot von SenfkornReisen und dem Kulturreferat für Schlesien am Schlesischen Museum in Görlitz.

Die Fürsten von Hochberg und Pless, die letzten deutschen Besitzer der prächtigen Schlösser Fürstenstein in Nieder- und Pless in Oberschlesien, standen einer der ältesten und reichsten schlesischen Adelsfamilien vor. Durch die 1891 erfolgte Heirat von Hans Heinrich XV. Fürst von Pless, Graf von Hochberg, damals einem der reichsten Männer Mitteleuropas, mit der englischen Adeligen Mary Theresa Olivia Cornwallis-West, genannt Daisy, bekam , bekam die Familiengeschichte eine europäische Dimension und Schlesien eine bis heute unvergessene Persönlichkeit. .. In den Anfang 2022unter dem Titel „Tanz auf dem Vulkan“ neu aufgelegten Erinnerungen der Fürstin Daisy von Pless wird deutlich, wie sehr die Schlösser Fürstenstein und Pless zum Beginn des 20. Jahrhunderts zu Zentren von High-Society, des hochadeligen gesellschaftlichen Lebens und Fokus politischer Entwicklungen wurden. Auf der angebotenen Reise soll auch durch Lesungen und Begegnungen an Glanz und Tragik dieses schlesischen Geschlechts erinnert werden.

Senfkorn Reisen - Alfred Theisen
Brüderstraße 13, 02826 Görlitz
Tel. (03581) 40 05 20, Fax (03581) 40 22 31
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Leistungen:

- 6 Übernachtungen mit Frühstück im *** und **** Hotels 

- 6 Abendessen

- Begegnungen mit Doris Stempowska und Melia Sallai

- Stadtführungen in Breslau und Gleiwitz

- alle Eintritte

- Rundumbetreuung durch SenfkornReisen

Aufpreis für Abholung und Rücktransfer

aus/nach Berlin:
Ab 3 bis 4 Personen: 50,- Euro pro Fahrt, also hin und zurück 100,- Euro
Ab 4 bis 6 Personen: 40,- Euro pro Fahrt, also hin und zurück 80,- Euro
Ab 7 bis 8 Personen: 35,- Euro pro Fahrt, also hin und zurück 70,- Euro

aus/nach Dresden:
Ab 3 bis 4 Personen: 30,- Euro pro Fahrt, also hin und zurück 60,- Euro
Ab 4 bis 6 Personen: 25,- Euro pro Fahrt, also hin und zurück 50,- Euro
Ab 7 bis 8 Personen: 20,- Euro pro Fahrt, also hin und zurück 40,- Euro
 

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1. Tag

Tag 1: Samstag, 16. Juli 2023 Görlitz, Gröditzburg, Rohnstock, Bad Salzbrunn Wir starten in Görlitz, der Stadt, die durch die Schlesischen Musikfeste in besonderer Weise mit der Adelsfamilie von Hochberg verbunden ist. Von Bolko von Hochberg 1876 begründet, waren sie bis zum Zweiten Weltkrieg mitreißende Höhepunkte im Musikleben Niederschlesiens. Auf Betreiben von Bolko von Hochberg wurde auch die Görlitzer Stadthalle gebaut, die mit ihrer prächtigen Sauer-Orgel als Stammhaus der Schlesischen Musikfeste derzeit saniert wird. Nach einem Rundgang durch die Görlitzer Altstadt geht es auf die Gröditzburg. Auf halbem Weg zwischen Goldberg und Löwenberg ist die alte Burg schon von weitem zu sehen. Sie liegt hoch über der Ebene auf einem 389 Meter hohen Basaltkegel, der vor Urzeiten wohl der größte Vulkan Niederschlesiens war. 1801 ging sie in den Besitz der Grafen von Hochberg auf Fürstenstein über. In dieser Zeit wurde die Anlage auch von plündernden Franzosen aus der napoleonischen Armee heimgesucht. 1960-62 stellte man das inzwischen stark verfallene Gebäude wieder her und richtete ein kleines Museum ein, das wir besichtigen. Nach der Mittagspause fahren wir zum Schloss Rohnstock, der ehemaligen Residenz der Familie Hochberg. 1870 beauftragte Graf Bolko von Hochberg den berühmten Architekten Oliver Pavelt mit einer letzten Renovierung des bis heute in dieser Form erhaltenen Schlosses. Nach einigen Besitzerwechseln nach dem Zweiten Weltkrieg war das Gebäude immer mehr vom Verfall bedroht. 2017 erwarb ein privater Eigentümer das Schloss, um es mit Liebe zum Detail zu renovieren. Danach steht Bad Salzbrunn auf dem Programm: Johann Heinrich VI. von Hochberg gründete 1815 in Salzbrunn das Sanatorium nach dem Vorbild der mondänsten Kurorte Westeuropas. Ein historischer Gutshof am Fuße des Hochwaldes (Chełmiec), des zweithöchsten Gipfels des Waldenburger Berglandes, stammt aus einer ähnlichen Epoche. Zu den Gebäuden dieses charmanten Gehöfts gehört der berühmte Ida-Hof - ein von J. F. Raabe im damals sehr modischen Schweizer Stil entworfenes Gästehaus. Es wurde auf Initiative von Ida Hochberg, der Frau von Herzog Johann Heinrich X., errichtet. Der Gebäudekomplex wurde in den letzten Jahren umfassend zu einem Hotel im rustikalen Stil saniert. Hier bleiben wir die nächsten Tage. Abendessen und Übernachtung in Bad Salzbrunn

2. Tag

Tag 2: Montag, 17. Juli 2023 Fürstenstein, Park, Mausoleum, Palmenhaus Am Vormittag besuchen wir Schloss Fürstenstein. Wir besichtigen die Räume der Fürstin Daisy, die seit 2017 eine Dauerausstellung mit bemerkenswerten Fotografien des einstigen Kochs der gräflichen Familie, Louis Hardouin, zeigen. Wir besuchen weitere Räume des sich entwickelnden und jüngst durch wertvolle Leihgaben an Attraktivität gewinnenden Schlossmuseums und prunkvolle Säle mit Wanddekorationen von Christian Wilhelm Tischbein. Eine weitere Attraktion sind die Parkanlagen mit den barocken Gartenterrassen, die sich über zwölf unterschiedliche Ebenen erstrecken. Nach einer Mittagspause beim Schloss flanieren wir im Fürstensteiner Schlosspark. Wir besuchen das frisch sanierte Mausoleum der Familie von Hochberg und entdecken unterwegs einen Aussichtspunkt über der Schlucht Polsnitz mit dem Blick auf die Südseite der gesamten Schlossanlage. Danach besichtigen wir das Palmenhaus in Liebichau, wo wir eine kurze Kaffeepause einlegen. Das im 20. Jahrhundert errichtete gläserne Palmenhaus wurde von dem Schwager der Fürstin Daisy, Friedrich Graf von Hochberg, mit seinem Gärtner Joseph Anlauf angelegt. Am Abend ist ein Gespräch mit Doris Stempowska geplant, einer älteren Dame, Jg. 1935, die ihr ganzes langes Leben auf Schloss Fürstenstein verbracht hat und dort in ihrer Kindheit noch Fürstin Daisy erlebte. Bis heute leitet sie die Sozial-kulturelle Gesellschaft der Deutschen in Waldenburg. Abendessen und Übernachtung in Bad Salzbrunn

3. Tag

Tag 3: Dienstag, 18. Juli 2023 Freiburg, Friedenskirche Schweidnitz, Alte Burg, Muhrau Wir besichtigen zunächst die St.-Nikolaus-Kirche in Freiburg (Świebodzice), wohin nach aufwendiger Restaurierung zwei von neun Särgen der Familie Hochberg zurückgekommen sind. Diese prächtigen Denkmäler der Grabkunst ruhten mehrere hundert Jahre lang in der Krypta unter der St.-Nikolaus-Kirche. Danach besuchen wir die evangelische Friedenskirche in Schweidnitz, die als größte Fachwerkkirche der Welt gilt und 2001 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Sie ist in ihrer Originalform über 350 Jahre erhalten geblieben, obwohl sie aus unbeständigem Material – Holz, Lehm und Stroh – gebaut worden war. Die Kirchenausstattung bezaubert mit ihrer barocken Pracht. Das Bauwerk verfügt auch über zahlreiche Logen. Die schönste, verglaste Loge gehörte der Familie von Hochberg. Nach der Mittagspause in Schweidnitz wandern wir zum Talgrund des Polsnitz- Baches zu einer auf einem Felskegel errichteten Ruine der „Alten Burg“. An dieser exponierten Stelle ließ Reichsgraf Hans Heinrich VI. durch Christian Wilhelm Tischbein im 18. Jahrhundert eine künstliche Burgruine errichten. Abschließend fahren wir zum Schloss Muhrau (Morawa), wo wir zu Abend essen und Melitta Sallai, die Tochter des letztens Schlossbesitzers, treffen werden. Abendessen und Übernachtung in Bad Salzbrunn

4. Tag

Tag 4: Mittwoch, 19. Juli 2023 Dambrau, Sankt Annaberg, Gleiwitz Wir fahren in Richtung Oberschlesien. Unterwegs machen wir einen Stopp in Dambrau (Dąbrowa) bei Oppeln, wo sich eine ehemalige Residenz der Familie von Hochberg befindet. Von dort fahren wir zum Sankt Annaberg (Góra św. Anny), bedeutendstem Wallfahrtsort und Wahrzeichen Oberschlesiens mit spannender Geschichte. Hier kämpften vor 100 Jahren im Gebietsstreit nach 1921 Deutsche gegen Polen. Hier kamen bis 1940 Zehntausende zu den Männerwallfahrten, Symbol eines beeindruckenden Volkswiderstandes gegen die Nationalsozialisten. Von dort geht es weiter nach Gleiwitz, nach 1922 Zentrum des bei Deutschland verbliebenen Teiles des oberschlesischen Reviers. Seit 1925 hatte Gleiwitz einen Flughafen und einen Rundfunksender, der beim Ausbruch des Zweiten Weltkrieges eine traurige Berühmtheit erlangte und heute wieder eine touristische Attraktion darstellt. Bis heute verfügt die Stadt über ein gut erhaltenes Stadtbild innerhalb der alten Stadtmauern, dass wir bei einem Rundgang mit der Wilhelmstraße, dem Ring und weiteren Attraktionen kennenlernen. Abendessen und Übernachtung in Gleiwitz

5. Tag

Tag 5: Donnerstag, 20. Juli 2023 Gleiwitz, Pless, Brauerei Tichau Am Morgen fahren wir nach Pless (Pszczyna). Das Schloss gehörte seit der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts den Grafen von Hochberg und Pless, die es nach französischem Vorbild im neubarocken Stil umbauen ließen. Wir besichtigen das Schlossmuseum, das die weitgehend erhalten gebliebene Inneneinrichtung der damaligen Zeit zeigt. Danach besuchen wir einen Schaugarten in Schreibersdorf (Pisarzowice). Nach einem erholsamen Spaziergang fahren wir weiter nach Tichau, wo wir die ehemalige Brauerei der Adelsfamilie von Hochberg besuchen werden. Abendessen und Übernachtung in Gleiwitz

6. Tag

Tag 6: Freitag, 21. Juli 2023 Breslau Heute geht es nach Breslau. Die wieder zur „Blume Europas“ (Norman Davies) aufgeblühte Hauptstadt Niederschlesiens zählt zu den aufregendsten Metropolen im östlichen Mitteleuropa. Im Zweiten Weltkrieg zu 75 Prozent zerstört, wurde sie nach 1945 nach einem durch Vertreibungen kompletten Bevölkerungsaustausch wiederaufgebaut. Noble Restaurants, schicke Boutiquen und pulsierende große, moderne Einkaufszentren künden vom rasanten Boom der letzten Jahre. Wir machen einen Spaziergang, bei dem wir das gerettete Königsschloss, den Salzmarkt, die Schweidnitzer Straße mit der Oper und den wieder aufgebauten Ring mit dem faszinierenden, gotischen Rathaus, imposanten Bürgerhäusern, der mächtigen Elisabethkirche sowie weiteren Attraktionen kennenlernen. Nach einer Pause geht es weiter Richtung Universität mit der Aula Leopoldina. Der Nachmittag klingt aus mit Freizeit für eigenen Erkundungen in den Museen, Plätzen, Kirchen, Cafès und Läden. Abendessen und Übernachtung in Breslau

7. Tag

Tag 7: Samstag, 22. Juli 2023 Heimreise Am Vormittag besteht Gelegenheit zur Besichtigung der Schau „1000 Jahre Breslau“ im Königsschloss oder zum Besuch anderer Museen und Einrichtungen. Um 13 Uhr starten wir dann Richtung Görlitz, das wir gegen 15 Uhr erreichen. – Programmänderungen vorbehalten –
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388,00 €
Datum:
vom 2. bis 4. Juni 2023 (Wochenende)
Siehe Angebot
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Preis
1 250,00 €
Datum:
26. August bis 3. September 2023
Siehe Angebot
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Preis
419,00 €
Datum:
29. Dezember bis 2. Januar 2023
Siehe Angebot

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