Datum:
Preis
p. P. im DZEZZ
Mindestteilnehmerzahl:
Abfahrt:
Anmeldeschluss:
Senfkorn Reisen - Alfred Theisen
Brüderstraße 13, 02826 Görlitz
Tel. (03581) 40 05 20, Fax (03581) 40 22 31
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Leistungen:
Mittagessen sowie Getränke zu den Mahlzeiten sind nicht im Reisepreis enthalten.
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1. Tag
Tag 1: Sonnabend, 19. Oktober 2024 Bunzlau, Liegnitz
Von Dresden fahren wir nach Bunzlau (Bolesławiec), das mehr zu bieten hat als die weltbekannte Keramik und heute als eine der hübschesten Städte Schlesiens gilt. Wir sehen den preisgekrönten Ring, die gepflegten Anlagen um die Stadtmauer mit dem Kutusow-Denkmal und weitere Attraktionen der Martin-Opitz-Stadt.
Nach einer Mittagspause fahren wir in die schöne Gartenstadt Liegnitz (Legnica), auch als „das zweite Auge Schlesiens“ (neben Breslau) bezeichnet. Bei einem Spaziergang lernen wir das Piastenschloss, Stadttheater, Rathaus, Ritterakademie, eindrucksvolle Kirchen und weitere Attraktionen kennen. Im Anschluss fahren wir weiter nach Breslau.
Abendessen und Übernachtung in Breslau
2. Tag
Tag 2: Sonntag, 20. Oktober 2024 Breslau
Die Hauptstadt der Woiwodschaft Niederschlesien zählt zu den aufregendsten Metropolen in Ostmitteleuropa. Im Zweiten Weltkrieg zu 75 Prozent zerstört, wurde sie nach 1945 wiederaufgebaut. Noble Restaurants, schicke Boutiquen und pulsierende große, moderne Einkaufszentren künden vom rasanten Boom der letzten Jahre.
Wir machen einen ersten Stadtrundgang, bei dem wir den großen Ring mit dem faszinierenden Rathaus und vielen weiteren Attraktionen, das jüdische Viertel, das Königsschloss und die Schweidnitzer Straße mit der Oper kennenlernen.
Nach der Mittagspause starten wir den zweiten Teil der Stadtführung mit der Universität, Ossolineum, Sand- und Dominsel.
Abendessen und Übernachtung in Breslau
3. Tag
Tag 3: Montag, 21. Oktober 2024 Lodsch
Nach dem Frühstück fahren wir nach Lodsch. Mit knapp 700.000 Einwohnern ist Lodsch die drittgrößte Stadt Polens. Sie ist bekannt als Filmstadt mit der weltweit beachteten Filmhochschule (Andrzej Wajda, Krzysztof Kieslowski, Roman Polanski usw. als „Manchester des Ostens“). Die Fabrikgebäude der einst blühenden Textilindustrie und Wohnsiedlungen in der typischen Backsteinarchitektur sowie zahlreiche repräsentative Fabrikantenvillen und -palais locken heute topsaniert mit Kultureinrichtungen, Cafés und Restaurants. Bei der Stadtbesichtigung faszinieren auch die starken deutschen Spuren der einst zutiefst europäische Vielvölkerstadt mit evangelischen, katholischen und orthodoxen Kirchen sowie mit Zeugnissen jüdischen Lebens. Lebendiges, pulsierendes Zentrum ist die ul. Piotrkowska mit ihren prächtigen Bürgerhäusern. In der wechselvollen Geschichte der Stadt Lodsch haben bedeutende deutsche Textilfabrikanten im 19. Jahrhundert eine herausragende Stellung eingenommen.
Am Nachmittag besuchen wir die „Manufaktura“; das monumentalste Bauwerk der Altstadt, ehemalige Fabrikanlage, die in ein gigantisches Kultur- und Shoppingzentrum verwandelt wurde. Darin gibt es über 1000 Geschäfte, Restaurants, Cafés, Kinos, mehrere Museen, von denen besonders das Museum moderner Kunst MS2 herausragt.
Abendessen und Übernachtung in Lodsch
4. Tag
Tag 4: Dienstag, 22. Oktober 2024 Warschau
Am frühen Morgen (spätestens 8.30 Uhr) starten wir Richtung Warschau (Warszawa), wo wir noch am Vormittag mit einer Stadtführung beginnen. Polens Hauptstadt zählt zu den aufregendsten Metropolen in Ostmitteleuropa. Im Zweiten Weltkrieg zu 80 Prozent zerstört, wurde sie nach 1945 wieder aufgebaut. Moderne Wolkenkratzer umgeben im Stadtzentrum den im Zuckerbäckerstil der 1950er Jahre erbauten Kulturpalast. Noble Restaurants, schicke Boutiquen und pulsierende, große und moderne Einkaufszentren künden vom rasanten Boom der letzten Jahre. Wir besuchen die auf einer Weichselböschung gelegene Altstadt (Welterbe), die anhand historischer Gemälde wiedererstanden ist. Den Marktplatz schmückt u.a. die Statue einer Sirene, die halb Mensch, halb Fisch, mit Schild und erhobenem Schwert die Widerstandskraft Warschaus versinnbildlicht. Am Königsschloss beginnt der Königsweg, der an zahlreichen weiteren Palästen, Parks und repräsentativen Bauten vorbeiführt. Denkmäler für Chopin, Pilsudski, Kościuszko und andere polnische „Nationalhelden“ erinnern an Glanz und Tragik der bewegenden Geschichte des Nachbarlandes.
Nach der Mittagspause werden wir einen erholsamen Spaziergang im Łazienki-Park machen. Hier befindet sich Warschaus grüne Lunge. Besonders schön ist ein Palast, der für Stanisław Lubomirski, den polnischen König und Großfürsten von Litauen, im 18. Jahrhundert auf einer künstlichen Insel errichtet wurde. Am frühen Abend kehren wir nach Lodsch zurück.
Alternativ bieten wir einen Besuch im „Museum der Geschichte der polnischen Juden“ an. Das moderne Museum bietet mit seiner umfangreichen, faszinierenden Dauerausstellung auch eine gute Information über die Geographie und Kulturgeschichte Osteuropas.
Übernachtung in Lodsch
5. Tag
Tag 5: Mittwoch, 23. Oktober 2024 Thorn
Am Morgen starten wir Richtung Thorn (Torun), Stadt der Backsteingotik und des Lebkuchens. Am Mittag wird Thorn bei einem ausführlichen Stadtrundgang vorgestellt. Vom Deutschen Orden im 13. Jahrhundert gegründet, entwickelte sich die Stadt bald zu einem wichtigen Handelszentrum zwischen Danzig und Krakau. Davon zeugen bis heute die prachtvollen gotischen Bürgerhäuser, Kirchen und Handelsspeicher der Altstadt, die seit 1997 zum UNESCO-Welterbe gehören. Hier befindet sich auch das Geburtshaus des weltbekannten Astronomen Nikolaus Kopernikus, das heute ein Museum ist. Die Thorner Universität, mit 40.000 Studenten, die größte im Norden Polens, verleiht der altehrwürdigen Stadt ein jugendliches Flair.
In der anschließenden Freizeit kann man in den vielen Läden die süßen Leckereien wie zum Beispiel „Thorner Kathrinchen“ in der polnischen Lebkuchenhauptstadt genießen.
Abendessen und Übernachtung in Thorn
6. Tag
Tag 6: Donnerstag, 24. Oktober 2024 Bromberg, Gnesen, Posen
Nach dem Frühstück starten wir nach Bromberg (Bydgoszcz). Die Stadt ist von den schönen Wäldern der Bromberger Heide umgeben und liegt an der Mündung der Brahe (Brda) in die Weichsel. Wegen der vielen Kanäle in der Altstadt wird der Ort auch „Bydgoszczer Venedig” genannt. Aus diesem Grund werden wir die Stadt mit dem Bromberger Wassertaxi erkunden (Schifffahrt).
Nach der Mittagspause fahren wir weiter nach Gnesen (Gniezno) zur „Wiege des polnischen Staates“. Lech, der legendäre Führer des Stammes der Polanen, soll hier das Nest eines weißen Adlers gefunden haben. An dieser Stelle beschloss er eine Burg zu errichten. Die über tausendjährige Stadt gilt als das geistliche Zentrum Polens. Wir werden die Kathedrale von Gnesen besichtigen. An dieser Stelle entstand Anfang des 10. Jahrhunderts das erste christliche Heiligtum des polnischen Staates. Besonders sehenswert in der Kirche ist die Bronzetür von 1170. Das ist ein einmaliges Beispiel romanischer Schmiedekunst, die in 18 Reliefs Szenen aus dem Leben des Hl. Adalbert darstellen. Danach sehen wir uns die Domherrenhäuser an, deren größtes das Erzbischöfliche Museum beherbergt. Von dort fahren wir weiter nach Posen.
Abendessen und Übernachtung in Posen
7. Tag
Tag 7: Freitag, 25. Oktober 2024: Posen
Das über 750-jährige Posen (Poznań) ist heutzutage ein dynamisches Wirtschafts-, Messe- und Kulturzentrum des Landes. Auf der malerisch von Warta und Cybinia umflossenen Dominsel residierten einst die ersten Herrscher des Landes, in der Krypta der Kathedrale ruhen ihre Gebeine. In einem neuen Informationszentrum wird multimedial und sehr anschaulich die Geschichte der Stadt
von den frühesten Siedlungen der Steinzeit über die Entstehung des ersten Bistums Polens bis zur Gegenwart erzählt.
Die historische Altstadt um den Alten Markt ist das Schmuckstück von Posen. Das um 1550 auf dem Platz errichtete Rathaus zählt zu den schönsten Renaissancebauten Mitteleuropas. Täglich um 12 Uhr öffnen sich die Türen der Rathausuhr. Heraus springen die berühmten Posener Böckchen – das Wahrzeichen der Stadt. Liebevoll sanierte Bürgerhäuser, mittelalterliche Krämerläden und die klassizistische Hauptwache verleihen dem Platz einen unvergleichlichen Charme. Viele junge Leute bevölkern die Altstadt mit ihren unzähligen Kneipen, Cafés und Restaurants, denn fast ein Viertel der Bevölkerung sind Studenten.
Auf dem Gelände der aus dem 19. Jahrhundert stammenden Hugger-Brauerei im Stadtzentrum entstand vor einigen Jahren das Einkaufs-, Freizeit- und Kulturzentrum „Stary Browar”, das für seine Architektur und seine einzigartige Symbiose von Kunst und Kommerz mit zahlreichen Preisen bedacht wurde. Mit der Blow Up Hall 5050 beherbergt es ein außergewöhnliches Electronic-Art-Hotel der Luxusklasse.
Übernachtung und Abendessen in Posen
8. Tag
Tag 8: Sonnabend, 26. Oktober 2024 Grünberg
Von Posen treten wir unsere Rückreise nach Görlitz und Dresden an. Wir machen noch einen Mittagsstopp in Grünberg (Zielona Góra), einer ehemaligen Weinstadt. Fast 4.000 Weinberge soll es zu den besten Zeiten in und um Grünberg gegeben haben.
Beim Spaziergang durch die gepflegte Fußgängerzone stoßen wir auf eine große Skulptur des fröhlichen Bacchus. Bei genauem Hinsehen entdecken wir überall kleine Mini-Götter, die hier „Bachusiki“ genannt werden. Erste kleine Skulpturen entstanden um das Jahr 2010.
Danach gelangen wir zum Wahrzeichen der Stadt, und zwar zum Palmenhaus, das auf einem alten Weinberg gelegen ist.
Ca. 15 Uhr erreichen wir Görlitz, ca. 17 Uhr ist die Ankunft in Dresden.-
- Programmänderungen vorbehalten -
Wir organisieren für Sie zuverlässig und komplett (Bus, Hotel etc.) Ihre Reise, Ihr Heimattreffen, Ihr Familientreffen, in Schlesien (von Görlitz bis Kattowitz) Gerne machen wir Ihnen ein Angebot
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